40-jähriges Betriebs­jubiläum

40 Jahre G. Höner

Anlässlich des 40-jährigen Betriebs­jubiläums unseres Zierfischgroßhandels lud Geschäftsführerin Petra Heidbrink am Sonntag den 23. September zum Tag der offenen Tür ein. Während des Tages erwartete die Gäste ein umfangreiches Programm.

Der Großhandel wurde 1972 aus einer Hobbyzucht heraus von Horst und Gisela Höner gegründet und wird seit 1991 in zweiter Generation geführt. Die dritte Generation ist mit Laura Heidbrink seit 2009 im Unternehmen beschäftigt.

Während des Tages erwartete die Gäste ein umfangreiches Programm: Mit drei Live-Aqua­scaping-Shows zeigte Adrie Baumann – Sieger der Einrichtungs-Weltmeisterschaft „The Art of the Planted Aquarium 2013“ auf der Heimtiermesse in Hannover – wie sich atemberaubende Natur­aquarien schnell und einfach einrichten lassen.

Neben den einzelnen Programmpunkten bot sich den Gästen auch die Möglichkeit der Betriebs­besichtigung: Die tro­pischen Zierfische, Wirbellosen und Gartenteichfische werden in drei getr­ennten Einheiten – zwei Treibhäuser und ein Verkaufsraum mit Packtisch und Schweißmaschine – gehalten. Das Standardsor­timent, ergänzt durch wechselnde Neuzugänge, bietet eine Auswahl aus mehr als 400 Arten, Größen und Farbschlägen, sodass es für die Besucher viel zu sehen gab. Bei heißen oder kalten Getränken und Gegrilltem ließ sich die Zeit für einen Erfahrungs- und Mei­nungsaustausch unter­einander nutzen. Als Dankeschön erhielten die Gäste ein Paket mit JBL-Probe­produkten.

Aquascapes – komplizierte Pflege?

Ein Hauptthema an diesem Tag war Aquascaping und die Frage nach der Aquarienpflege. Eine noch verbreitete Meinung ist, dass sich die so schön einge­richteten Scapes nicht lange oder nur mit viel Aufwand halten. Doch auch drei Wochen später konnte G. Höner die Becken auf der Garten- und Zooevent für das Branchenprojekt “my-fish” in bestem Zustand präsentieren. „Die Pflege war ganz einfach“, sagte Laura Heidbrink, die sich während der Zwischenzeit darum gekümmert hatte. „Ich musste nur in der ersten Woche einen täglichen Wasserwechsel von etwa 30% durchführen, anschließend nur noch einen einmaligen Wasser­wechsel pro Woche. Damit die Pflanzen richtig anwachsen konnten, waren besonders die Beleuchtung mit 24 Watt und eine Versorgung mit CO2 wichtig. Außerdem habe ich regelmäßig Mikro- und Makrodünger, die man als einfache Nährlösung bekommt, ins Becken gegeben. Ich hatte nur in der ersten Woche Probleme mit Algen, weil ich erst zu schwaches Licht und noch keine CO2-Anlagen hatte. Das Problem hat sich jedoch schnell er­ledigt, nach­dem ich einen Trupp Garnelen ein­gesetzt habe, der die Fadenalgen schnell vertilgt hat.“